Hallo ihr Lieben!

Neulich war ich für einen Kurztrip in Valencia und wollte euch ein paar Impressionen zeigen…für den Frühlingsanfang war es doch teilweise noch überraschend frisch. Was ich aber sehr genossen habe war, dass die Stadt grade langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht ist. Sie hat sich schon auf die neue Saison und neue Touristen vorbereitet, aber es herrschte überall noch diese entspannte Ruhe vor dem Sturm. Man konnte die Bewohner und die Stadt auf eine intime und natürliche Art und Weise erleben – so wie man sich das als Besucher fremder Orte eigentlich im besten Fall wünscht. Aber seht selbst.

Die Bilder sind an einem frühen Montagabend entstanden, als die Dämmerung gerade anfing sich langsam über die Stadt zu senken. Ich finde das gibt dem Ganzen noch einmal ein ganz eigene Mystik..

Der Dom in Valencia steht mit seinen vielen Anbauten mitten im trubeligen Kern der Stadt.

Eingang zum Dom.

unglaublich schöne Details an den Säulen des Eingangs…

Die Kuppel im Hauptschiff an der Vierung

Wie ein Witwe mit einem Trauerschleier sieht dieses alte Haus in der Innenstadt aus…

Überall in der Stadt waren volle Mandarinenbäume

Eine alte Markthalle…

…mit wunderschönen Fliesen.

Das berühmte, trocken gelegte, Flussbett.

Und immer wieder diese prunkvollen Fassaden!

Ich glaub das nennt sich „Kunst am Bau“

Sonnenaufgang über der Stadt am nächsten Morgen

Ich fand den Kontrast in Valencia zwischen der alten Architektur, die leise vor sich hin verfällt und der unsensiblen neuen Gebäude spannend und gleichzeitig schmerzhaft. Die Menschen leben inmitten dieser Geschichtskulisse, scheinen dafür aber kein Gespür zu haben.