Ich hatte neulich diese Begegnung mit jemandem….jeder, der schon einmal hoffnungslos verliebt war, kennt das Gefühl. Man sieht den anderen (weiß vielleicht sogar, dass er an dem Abend/ Event da sein wird und ist eigentlich vorbereitet) und denkt sich nur: „Scheiße…“
Das Herz rutscht einem in die (Strumpf-) Hose und auf einmal ist alles wieder da. Die Sehnsucht, der Schmerz, die Gespräche, vertrauten Momente, in denen leise Hoffnung auf mehr mitschwang….eben das ganze Gefühlschaos. Inklusive Enttäuschung und Scham. Letztere vor allem darüber, dass man darüber offensichtlich immer noch nicht hinweg ist. Als ob Liebeskummer ein Ablaufdatum hätte. So einfach ist das nicht. Leider.

Und noch ein weiteres Gedicht, welches ich vor längerer Zeit geschrieben habe…ich wollte es ganz lange nicht veröffentlichen, weil es für mich so intim ist. Ich kann mich noch sehr genau an dieses Gefühl erinnern. Wenn man so verliebt ist und nicht weiß wohin mit diesen riesengroßen Gefühlen. Wenn man meint, jede Sekunde zu platzen vor Glück und Liebe. Oder das, was man vermeintlich Liebe nennt, rückblickend aber wohl eher Euphorie und ein krasser Twerk der Endorphine ist.

Folge mir!