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Das Beste im Januar
Das Beste im Januar sind nur zwei Gedichte: schlicht, weil es diesem Monat an allem fehlt. An Ruhe, an Gelassenheit, an Schnee, an Winterzauber und vor allem an einem freien Kopf. Ich erinnere mich, wie ich bei einer Veranstaltung abends meinen Blick aus den Fenstern in die rabenschwarze Winternacht schweifen lies. Und erst hab ich es nicht gesehen, aber im Gegenlicht der Laterne auf der anderen Straßenseite konnte ich leichte Flocken entdecken. Sie wurden immer mehr. Keiner aus mir schien sie bemerkt zu haben und über dieses kleine Wunder, dieses Geheimnis, das zu diesem Zeitpunkt nur ich in dem Raum kannte, musste ich lächeln. Dann ist im Januar noch etwas…
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November-Gedanken
Ich weiß nicht, ob euch das auch so geht – aber im November denk ich oft über das Jahr nach. Mehr als an Silvester. Liegt vielleicht am Nebel….dann tauchen nämlich auf einmal wie aus dem Nichts Menschen, Momente und Erinnerungen auf. Ich denke über Erlebtes nach und wundere mich, warum mir gerade jetzt eine Situation oder eine Person in den Sinn kommt. Der November zwingt uns langsamer zu werden. Mit seiner Kälte. Mit seinem Nebel. Es geht nicht mehr so schnell und wild und ungestüm zu wie vielleicht noch im Oktober. Vielleicht kommt dieser Rückblick deshalb auf. Weil man das erste Mal im Jahr einfach etwas langsamer geht und nicht…
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Herbst in Reimform
So habe ich den Herbst aufs Papier gebracht….viel Spaß beim schmökern und schwelgen 🙂
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Spätsommer
Kennt ihr das auch? Der Sommer ist eigentlich noch in vollem Gange, aber hier und da schleichen sich schon so merkliche Vorboten des Herbstes ein. Sei es, dass man Abends auf einmal eine dickere Jacke und Socken braucht, dass es früher dunkel wird oder der Wind zunimmt…so etwas fällt mir auf und ich genieße diese kleinen Dingen. Das ist übrigens auch eine tolle Achtsamkeitsübung für euch – einfach mal auf dem Weg von A nach B die kleinen Veränderungen in der Natur wahrnehmen und genau hinsehen….
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Liebeskummer I
Jeder, der schon einmal hoffnungslos verliebt war, kennt das Gefühl. Er/Sie steht vor einem und plötzlich ist alles wieder da...